Wallfahrt zum Erhardsbrunn im "Erhardsbuch"
"Es mochte das Brauch heidnischer Völker seyn, die Götter zu nöthigen, fruchtbaren Regen zu spenden" schreibt Anton Hotter 1865 in seinem Buch "Eichstätt, Geschichte der Stadt und des Bezirks" .
sind ein Ausdruck des Volkes, ein Stück Volksdichtung. Wir spüren in ihnen den Sitten, Denk- und Glaubensvorstellungen des Menschen der Heimat nach. Für das Gebiet des Schuttergäus ist rund ein Dutzend Sagen in verschiedenen Veröffentlichungen erschienen. Sie erzählen von der alten Domkirche in Wolkertshofen, von verborgenen Schätzen in der Nassenfelser Burg, der vergrabenen Zeller Kirchentür, auf die goldene Hufeisen genagelt sind, vom Gelöbnis der drei Wolkertshofener Brüder, bei glücklicher Heimkehr ein Kirchlein zu erbauen, vom Gelübde der Meilenhofner, wegen des Männersterbens alljährlich an Mana Heimsuchung nach Möckenlohe zu wallfahren, vom Frevel in der Christnacht,
vom schwarzen Hund bei der Moosmühle, vom gefährlichen Schuttermoos und von den Gleßbrunnen, denen niemand mehr entrinnen kann.
(von Wunibald Iser (+) aus dem Buch "Nassenfels" S. 204)
Geschichten und Ereignisse aus dem Schuttergäu wollen wir hier festhalten. Damit sie nicht vergessen und von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Dann immer her damit. Schreiben Sie uns Ihre Geschichte, Erzählung und Ereignisse an heimatverein.schuttergaeu@gmail.com.
24.11.2024 18:50
"Es mochte das Brauch heidnischer Völker seyn, die Götter zu nöthigen, fruchtbaren Regen zu spenden" schreibt Anton Hotter 1865 in seinem Buch "Eichstätt, Geschichte der Stadt und des Bezirks" .
24.11.2024 17:13
veröffentlicht in den "Historische Blätter Für Stadt und Landkreis Eichstätt" 3/2004 & 4/2004
24.11.2024 17:12
veröffentlicht in den "Historische Blätter Für Stadt und Landkreis Eichstätt" 3/2004 & 4/2004
24.11.2024 17:10
veröffentlicht in den "Historische Blätter Für Stadt und Landkreis Eichstätt" 3/2004 & 4/2004
24.11.2024 17:08
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