Auf diesen Seiten wollen wir Sagen & Überlieferungen aber auch historische Berichte und auch Bibliographien von besonderen Persönlichkeiten des Schuttergäus vorstellen. 


Bibliographien

Martin von Schaumberg

Nassenfels kann nicht mit berühmten Bürgern aufwarten, aber immerhin wurde hier ein Bischof geboren. Martin von Schaumberg kam in der ersten Hälfte des Jahres 1523 zur Welt, war ab 1560 für 30 Jahre Bischof von Eichstätt und starb dort am 28.6.1590.

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Jörg Schreyögg

Nach dem 2. Weltkrieg hauste im Turm der Burg während der Sommermonate ein Künstler, der sich später im Süden Deutschlands einen Namen als Landschaftsmaler machte. Jörg Schreyögg wuchs in einem künstlerischen Umfeld auf, sein Vater war Professor an der Karlsruher Kunstakademie, wo auch der Sohn sein Studium startete. Er setzte es in München und Wuppertal fort, bis er zum Militärdienst eingezogen wurde. Nassenfels war nach der Zeit auf dem Balkan und der Kriegsgefangenschaft sicher ein Ort, wo er durchatmen konnte. 

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Frau Dennerlein

Hildegard Dennerlein war eine Lehrerin, die mit ihrem Engagement eine ganze Generation Nassenfelser Kinder prägte. Besonders ihre Liebe zur Musik gab sie weiter. Sie wohnte in dem abgelegenen Haus über dem "Sommerkeller" der Familie Schweiger. Dort stand ihr großer Flügel, der einzige weit und breit in der Region. Hier gab sie Musikunterricht, wodurch letztendlich auch die Basis für die Musikkapelle "Die Schuttertaler" geschaffen wurde.

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Historisches


Sagen und Überlieferungen

Buxheim: Das herbeigelesene Kriegsvolk

 Um den Mathiastag im Februar des Jahres 1589 trug es sich zu, daß der neunzehnjährige Hans Schmidt, ein Bürgerssohn und Schmiedgesell zu Heidingsfeld oberhalb Würzburg am Main, dem Schmied-handwerk nachgezogen und gegen Eichstätt gekommen ist und sichda bei einem Meister namens Clausen Brosten (auch: Prosten) inden Dienst begab und als Schmiedgeselle verdingte. Einstmals an einem Sonntag wurde er von seinem Meister zusammen mit seinem Mitgesellen Wolf N. von "Kaan in Böheim" nach Ingolstadt geschickt, um dort Eisen einzukaufen. Als sie beide nach Buxheim kamen, das zwischen Ingolstadt und Eichstärt liegt, und da im Wirtshaus miteinander zwei Viertel Wein ausgetrunken hatten, verriet Wolf dem Hans, daß er eine bewährte Kunst gegen Hauen und Stechen kenne. Und da jener eine solche Kunst zu lernen begierig war, so wollte er sie ihn lehren und diese auch von Hans mit einem Messer an sich selbst erproben lassen, welcher Stich ihm auch wirklich nicht schadete. Er zog sogleich ein Zauberbüchl heraus und gab es dem Hans. Sie verließen das Wirtshaus, und als sie auf das Feld kamen, begann Hans in diesem Büchlein zu lesen. Nach einer Weile befahl ihm Wolf, über sich in die Höhe zu sehen. 

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Die Wilde Jagd

"Bei den Neugriechen ist Charos der Seelenführer, welcher Jung und Alt, Kinder, Jungfrauen, Greise als Jammergestalten durch die Lüfte dahinführt, wie bei den Deutschen Bertha in den zwölf Nächten mit der Kinderschaar auszieht, nämlich den Kleinen, welche im neuen Jahr auf die Welt kommen sollen. *)Wir lernen hier Charon von einer neuen Seite kennen, doch daß die Anschauung uralt sei, beweist die wildе Jagd bei uns Deutschen.

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Der Wischentalhansl

Aus "Die Altmühl - Sagen und Legenden" ISBN 3-922175-16-3 FMS Verlag. Mit freundlicher Genehmigung der FMS AG, Rechtsnachfolgerin des FMS Verlag

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