Der Verein

1973 wurde der Verein für Heimatpflege im Schuttergäu  auf Initiative von Wunibald Iser gegründet. 

 

Das Bestreben des Vereins ist es, archäologische Funde zu bergen, Traditionen zu beleben und zu bewahren und allgemein Geschichte zu vermitteln. Angeregt war Iser durch den Tod von Lehrer Oswald Böhme in eben dem Jahr 1973. Böhme hatte über zwei Jahrzehnte fruchtbar in Nassenfels gewirkt und dazu eine Topografie des römischen Nassenfels, des Vicus Scuttarensium herausgegeben, sowie Ausgrabungen am Speckberg initiiert. Ein weiteres Anliegen des Vereins war die Einrichtung eines Museums. 


Die Gründungsversammlung am 22. April 1973

Die Gründungsversammlung wurde auf Ostersonntag, 22. April 1973 um 19:30 Uhr im Gasthaus Böhm in Meilenhofen angesetzt. Zur Versammlung konnte Wunibald Iser eine, wie es heißt, "überraschend große Anzahl von interessierten Gästen" begrüßen. [...]

[...] Danach zeigte er (Wunibald Iser)  eine kleine Diareihe über die neuesten Funde römischen und keltischen Ursprungs am Schutterberg und präsentierte eine Auswahl an Originalfunden. Während der Vorführung trugen sich 50 Personen in die Liste der Gründungsmitglieder ein. 

Im Anschluss fand unter Leitung von Gemeinderat Andreas Spreng aus Meilenhofen die Wahl des Vorstandes statt. 

 

Es wurden gewählt: 

1. Vorsitzender:     Iser Wunibald, Meilenhofen
2. Vorsitzender:     Spreng Andreas, Meilenhofen
Kassier:                  Meilinger Willi, Meilenhofen
Schriftführer:         Schießl Ludwig, Zell a.d. Speck
Beisitzer:                Hecker, Peter, Nassenfels
                                  Strobl Karl, Nassenfels
                                 
Pfaffel Josef, Wolkertshofen
                                  Sterner Alois, Wolkertshofen
                                 Reim Adolf, Ingolstadt
                   

(Aus; 40 Jahre Verein für Heimatpflege im Schuttergäu 1973 - 2013)


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