Bauchenbergmühle
Die südlich des Schutterbergs zwischen Feldmühle und Sächenfahrtmühle gelegene und heute abgetragene Bauchenbergmühle bzw. Bauchenberger Mühle. Eine andere Schreibweise "Baukenwerk" geht auf den Namen Pochwerk zurück und lässt vom Namen her vermuten, dass sie mit der Eisengewinnung am Schutterberg im Zusammenhang stand.

Die erste Erwähnung der Baukenbergmühle
In historischen Dokumenten aus und um Bergen wird die Bauchenbergmühle häufig im Zusammenhang mit dem Kloster Bergen erwähnt, da dort die Benediktinerinnen ihr Korn hatten mahlen lassen, wenngleich die Mühle selbst nie dem Kloster zugehörig war.
1871 zählte die Mühle noch 6 Einwohner.
Um die Jahrhundertwende erwähnte sie Pfarrer Eugen Erdner in seinem Bericht "FLORA von Neuburg a.D." noch als Ruine. 1920 stürzte die Ruine in sich zusammen, die Reste wurden in den darauffolgenden Jahren abgetragen.
Die Bauchenbergmühle in Sagen & Legenden
In der Sage "Die Teufelksküche", aufgeschrieben von Emmi Böck in dem Buch "Sagen und Legenden aus Eichstätt und Umgebung" wird der "Bauchenberger-Müller" erwähnt, der einmal an der "Teufelsküche" vorbeiging und den Hexen bei ihrem Hexentanz zugesehen hatte
Quellen:
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Wikipedia "Die Schutter" (https://de.wikipedia.org/wiki/Schutter_(Donau))
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„Kloster Bergen bei Neuburg an der Donau“ - Anton H. Verlag, ISBN 3 87434 183 2, S.4, S.15
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„DIE SCHUTTER“-Verlag Donau Courier, ISBN 3-936808-00-7, S.14
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